Saar-Grüne: Attraktivität von Zugverbindungen nach Frankreich als Chance für das Saarland

Bahnfernverkehrsvorstand Michael Peterson zog ein positives Fazit zur Auslastung der bisherigen TGV- und ICE-Verbindungen nach Frankreich und kündigte weitere Züge an.

Dazu äußert sich Hanko Zachow, Generalsekretär der Saar-Grünen: „Die Nachricht ist natürlich ein gutes Signal für die Akzeptanz klimafreundlicher Mobilität und die europäische Integration. Für das Saarland bieten zusätzliche deutsch-französische Verbindungen die Chance, besser an den Fernverkehr angebunden zu werden, nach Frankreich, aber auch in die benachbarten deutschen Verdichtungsräume und sogar umsteigefrei bis nach Berlin zu reisen. Hierbei kommt es darauf an, die zusätzlichen Züge gerecht zwischen den möglichen Strecken über Straßburg oder Saarbrücken aufzuteilen.“

„Die saarländische Landesregierung müsse die Initiative ergreifen, die Situation nutzen und sich bei der Bahn für zusätzliche Frankreichverbindungen über Saarbrücken einsetzen“, so Zachow weiter. Eine gute grenzüberschreitende Verkehrsanbindung ist auch ein wichtiger Standortfaktor für das Saarland und sollte Bestandteil der angekündigten Frankreichstrategie+ sein.