Tressel: Steuerzahler darf nicht für Misswirtschaft der Sport-Groko zur Kasse gebeten werden.
Die Saar-Grünen verlangen die Steuergeldspritze an den Landessportverband an konkrete Reformanstrengungen zu koppeln. Grünen-Landeschef Tressel betont, es dürfe keinen Freifahrtschein für ein Weiter so auf Steuerzahlerkosten geben. Der Misswirtschaft der Sport-GroKo müsse durch eine entpolitisierten Neuaufstellung der Verbandsstruktur ein Ende gesetzt werden.
„Eine entpolitisierte Neuaufstellung der Verbandsstruktur ist unumgänglich und muss mit ganzer Konsequenz vorangetrieben werden. Lassen sich Finanzspritzen und Darlehen aus dem Landeshaushalt nicht vermeiden, müssen diese zumindest an konkrete Reformanstrengungen seitens des Landessportverbandes gekoppelt werden“, sagt Markus Tressel MdB, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar. Insbesondere dürfe es keinen Freifahrtschein für ein Weiter so geben. „Weder darf die Misswirtschaft der Sport-GroKo weiter laufen, noch der Steuerzahler einfach so dafür die Zeche zahlen.“
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