Grüne: CDU soll ihre Hausaufgaben beim Klimaschutz machen statt Schülerinnen und Schüler einzuschüchtern 6. März 2019 Generalsekretärin Meyer-Gluche kritisiert CDU für ihre Forderung, Schülerinnen und Schüler zu bestrafen, wenn sie an den FridaysForFuture-Protesten teilnehmen. Statt die Schülerinnen und Schüler einzuschüchtern, solle die CDU ihre Hausaufgaben machen und über die Bundesvorsitzende Kramp-Karrenbauer und den Bundswirtschaftsminister Altmaier ihre Blockade gegen ein Klimaschutz-Gesetz im Bund aufgeben sowie hier im Land zusammen mit dem Koalitionspartner SPD ein saarländisches Klimaschutz-Gesetz vorlegen. Meyer-Gluche: „Als Antwort auf die Proteste der CDU fällt der Partei nichts anderes ein, als zu fordern, dass die Schülerinnen und Schülern für eine Abwesenheit bestraft werden sollen. Das ist wirklich ein Armutszeugnis und zeigt einmal mehr, wie unsinnig das Gerede der CDU ist, grüner werden zu wollen. Die CDU hätte eine einfache Möglichkeit, zu erreichen, dass die Schülerinnen und Schüler am Unterricht teilnehmen statt zu protestieren: Sie muss ihre Hausaufgaben beim Klimaschutz machen und dafür sorgen, dass die Pariser Klimaziele eingehalten werden. Stattdessen blockiert sie gerade ein Klimaschutz-Gesetz auf Bundesebene. Auch im Saarland weigert sich die Groko nach wie vor ein Klimaschutz-Gesetz vorzulegen, obwohl wir mit die höchsten CO2-Emissionen aufweisen und große Potentiale zu deren Reduktion hätten. Wir fordern die CDU Saar daher auf, über ihre Bundesvorsitzende und den Bundeswirtschaftsminister ihre Blockade-Haltung gegen ein Klimaschutz-Gesetz aufzugeben und ein saarländisches Klimaschutz- Gesetz mit verbindlichen Zielen und Maßnahmen zur Einhaltung der Pariser Klimaziele vorzulegen.“