Schöpfer: Frauenkörper nicht als Ware anpreisen
Die saarländischen Grünen begrüßen die Petition der Landesarbeitsgemeinschaft kommunale Frauenbeauftragte „Bordellwerbung – Nein Danke!“ (www.change.org/p/bordellwerbung-nein-danke). Grünen-Landeschefin Tina Schöpfer erklärt dazu:
„Ich habe diese Petition unterzeichnet, weil ich sie gut und wichtig finde. Bordellwerbung ist entwürdigend für Frauen. Sie werden auf den Plakaten als Ware angeboten. Damit muss endlich Schluss sein. Deshalb begrüße ich die Initiative der kommunalen Frauenbeauftragten sehr. Der Start der Kampagne am Weltfrauentag hat deutlich gemacht, wie sehr Frauen oft noch diskriminiert werden und dass es auch im Jubiläumsjahr des Frauenwahlrechts noch viel zu tun gibt, um gegen jegliche Art der Diskriminierung vorzugehen. Eine saarlandweite Lösung für ein Verbot von Bordellwerbung ist zu begrüßen. Das Saarland könnte damit vorbildhaft voran gehen und nicht jede einzelne Kommune müsste wie beispielweise Trier eine eigene Verordnung erlassen. Wir fordern die Große Koalition auf, zügig zu prüfen, wie ein solches Werbeverbot landesweit umgesetzt werden kann.“
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