Aktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit entschlossen umsetzen
Die Saar-Grünen begrüßen den Aktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit, um die Akzeptanz weiter zu steigern und Diskriminierung noch mehr entgegenzuwirken. Wichtig sei jetzt, so Grünen-Landeschef Tressel, die erarbeiteten Handlungsfelder auch konsequent umzusetzen. Der Grünen-Politiker fordert die Landesregierung auf, dazu eine LGBTIQ-Beauftragte bzw. einen LGBTIQ-Beauftragten zu bestellen und eine Stabsstelle in der Staatskanzlei einzurichten.
„Der neue Landesaktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit ist ein wichtiger Schritt, um die Akzeptanz zu stärken und alle Formen der Diskriminierung entschieden entgegenzuwirken. Es wurde Zeit, dass auch die saarländische Landesregierung nach dem Vorbild anderer Bundesländer ressortübergreifend klare Ziele und Maßnahmen formuliert hat“, sagt Markus Tressel, Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.
Der Grünen-Politiker fordert eine LGBTIQ-Beauftragte bzw. einen LGBTIQ-Beauftragten für das Saarland. Tressel: „Wichtig ist es jetzt, die erarbeiteten Handlungsfelder konsequent und zügig umzusetzen. In diesem Rahmen sollte die interministerielle Arbeitsgruppe, die den Aktionsplan erarbeitet hat, institutionalisiert werden. Wir brauchen eine LGBTIQ-Beauftragte bzw. LGBTIQ-Beauftragten mit einer Stabsstelle in der Staatskanzlei, um die Handlungsfelder zentral zu koordinieren.“
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