Sicherheitspartnerschaften weiter ausbauen – Breite Beteiligung und Arbeit transparent machen 

Wie (un)sicher Dillingen wirklich ist (SZ vom 24.01.2022) 

Seitdem im Jahr 2019 der saarländische Innenminister Klaus Bouillon zusammen mit dem Dillinger Bürgermeister Franz-Josef Berg die Sicherheitspartnerschaft zwischen Stadt und Innenministerium ins Leben rief, hat die Öffentlichkeit sehr wenig über die Arbeit dieser sinnvollen gemeinsamen Initiative mitbekommen. 

Sicherheit und ein besseres Sicherheitsgefühl ist ein Grundpfeiler unseres Zusammenlebens und auch ein Standortvorteil für ein Dorf oder eine Stadt. Neben dem Thema allgemeine Grundversorgung ist das Thema Sicherheit von zentraler Bedeutung zur Wahl des Lebensmittelpunktes für unsere Bürgerinnen und Bürger. Doch es geht hier nicht nur um Dillingen, sondern dies ist ein Thema welches den ganzen Landkreis betrifft, so die Auswertung der Statistik zu den Straftaten. 

Wir könnten uns die Berufung eines Präventionsbeirates nach dem Vorbild der Stadt Merzig vorstellen, evtl. auf Ebene des Landkreises Saarlouis. 

So beschäftigt sich der Präventionsbeirat in Merzig insbesondere mit kommunalen, kriminalpräventiven, sicherheits- sowie ordnungsbedeutsamen Themen, die zum eigenen Wirkungskreis der Stadt gehören, und entwickelt Ideen zur weiteren Verbesserung der objektiven und subjektiven Sicherheitssituation der Einwohnerinnen und Einwohner. 

„Sicherheit und das Gefühl der Sicherheit ist ein Grundrecht unserer Bürgerinnen und Bürger. Auch wenn mit der Sicherheitspartnerschaft ein erster guter Schritt in die richtige Richtung unternommen wurde, dürfen wir uns hier nicht ausruhen und mit allen Mittel mehr für die Sicherheit und ein gutes Sicherheitsgefühl tun. Nicht nur eine optimal personell ausgestattete Polizei und unserer lokalen Ordnungsdienste gehören dazu, es muss alles getan werden noch mehr in das Thema Prävention zu investieren“, so Kiymet Göktas, Spitzenkandidatin der Grünen im Wahlkreis Saarlouis.