„Das gekippte Verbrenner-Aus gefährdet die industrielle Zukunft und die Wettbewerbsfähigkeit im Saarland. Angeblich sichert diese politische Kehrtwende Arbeitsplätze im Saarland, aber das auf Kosten der Zukunft.
Statt Planungssicherheit und Verlässlichkeit führt diese Entscheidung zu Unsicherheiten für Unternehmen und Beschäftigte. Und es zwingt die Unternehmen, zweigleisig zu fahren. Das bedeutet zusätzliche Kosten und weniger Geld für Zukunftsinvestitionen.
Diese politische Wankelmütigkeit lässt das Vertrauen in eine verlässliche und zukunftsfähige Wirtschaftspolitik schwinden. Die saarländische CDU und auch die SPD haben diese Entscheidung mit vorangetrieben und riskieren tausende Arbeitsplätze. Die Vergangenheit soll konserviert werden, anstatt Zukunftsmärkte aufzubauen. Ihre Freude über das Aus zeigt, dass sie nicht verstanden haben, worauf es für eine Industriepolitik ankommt: verlässliche Zielvorgaben, Investitionen in Zukunftsmärkte und Planbarkeit.“