„Die Zahl der Verkehrstoten auf saarländischen Straßen ist nun schon im dritten Jahr in Folge angestiegen – im Vergleich zum Jahr 2016 nun sogar mehr als deutlich. Während im Bundesschnitt die Zahl der Verkehrstoten zurückgeht, legt das Saarland zu. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl verzeichnet das Saarland den höchsten Zuwachs an Verkehrstoten im vergangenen Jahr. Die „Vision Zero“ der Landesregierung ist nicht Realität geworden.
Deshalb brauchen wir im Saarland nicht nur eine Vision Zero, sondern es muss auch konsequent ein entsprechender Maßnahmenkatalog erarbeitet und umgesetzt werden. So müssen Unfallschwerpunkte noch stärker durch bauliche Maßnahmen und Geschwindigkeitsbegrenzungen entschärft werden. Auch brauchen wir mehr Kontrollen, flexible Tempolimits entsprechend der Verkehrs- und Wettersituation sowie vor allem einen Ausbau der Präventionsarbeit. Man kann und darf sich nicht mit dieser traurigen Spitzenreiterposition abfinden. Innenminister und Verkehrsministerin müssen da jetzt liefern.“
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