Die saarländischen Grünen haben sich von Boris Palmer und seinen menschenverachtenden Äußerungen distanziert.
Die Landesvorsitzenden Tina Schöpfer und Markus Tressel erklären dazu:
„In der Coronakrise braucht es eine besonnene und verantwortungsvolle Herangehensweise, die das Leben aller Menschen schützt. Es darf nicht sein, dass dabei jüngere und ältere Menschen gegeneinander ausgespielt werden, denn die Würde eines jeden Menschen ist unantastbar. Politiker*innen müssen dem Allgemeinwohl verpflichtet sein. Wir distanzieren uns ausdrücklich von den Aussagen des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer, der sich mit seinen wiederholten kalkulierten Tabubrüchen an einer Polarisierung und Brutalisierung der öffentlichen Debatte beteiligt. Das ist mit unseren Werten und unserer Vorstellung von politischer Verantwortung nicht vereinbar. Die badenwürttembergischen Landesvorsitzenden Sandra Detzer und Oliver Hildenbrand haben zu Recht darauf hingewiesen, dass Boris Palmer nicht für die Grünen spricht.“
Verwandte Artikel
Saargrüne setzen große Erwartungen für das Saarland in den Bildungsgipfel
Am heutigen Dienstag will die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger den Bildungsgipfel in Berlin eröffnen. Es soll der langersehnte Auftakt sein: für eine „neue Kultur der Zusammenarbeit“ zwischen Bund, Ländern und Kommunen,…
Weiterlesen »
Grüne Saar sehen AKW Cattenom als Sicherheitsrisiko
Jüngst gab es im Pannenreaktor Cattenom wieder mehrere Störfälle. In zwei Fällen kam es bezüglich radiologischer Messungen am Rande des Brennelementebeckens zu menschlichem Versagen. Ein anderer Fall hat jüngst zu einem…
Weiterlesen »
Soforthilfe Energiekostenzuschuss mit 6 Monaten Verspätung – ein Bürokratiemonster
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Stark-Watzinger (FDP), hat die Auszahlung des Energiekostenzuschusses für Studierende und Fachschüler:innen für Mitte März angekündigt. Damit warten diese seit nunmehr 6 Monaten auf die…
Weiterlesen »