In der letzten Gemeinderatssitzung fordert Hans-Gerd Lafontaine und die Klima-Arbeitsgemeinschaft Heusweiler mit einem Hitzeaktionsplan auf, wegen den immer heißer werdenden Sommern zu reagieren. Eine einfache und kostengünstige Maßnahmen sind Bäume, Pflanzen und Fassadenbegrünungen. Die Niederschläge reichen nicht aus, um die heißen Sommerwochen zu überbrücken, die Natur leide. Bäume, die einfach umkippen, seien Beispiele dafür, dass die Umwelt mit den Folgen der Dürre nicht klarkomme, so Lafontaine. Er betonte auch, dass der Klimawandel und die damit verbundene globale Erwärmung zunehmende extreme Wetterereignisse und Hitzeperioden zur Folge hätten. Dies alle bedeute auch eine steigende Gesundheitsgefährdung für die Menschen und die Gemeinde müsse alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzen, um die Bevölkerung vor den negativen Auswirkungen der Hitzephasen zu schützen. Nun möchte der Gemeinderat und die Klima-Arbeitsgemeinschaft Heusweiler, dass an belebten Flächen wie Marktplätzen Trinkbrunnen angelegt werden. Hitzeresistente Bäume und Sträucher sollen gepflanzt werden. Gemeindeeigene Gebäude, insbesondere Neubauten, sollen begrünt werden. Der Gemeinderat stimmte diesen ersten drei Maßnahmen zu. Heusweiler übernimmt somit eine Vorbildfunktion in Sachen Reagieren auf den Klimawandel.
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