Saargrüne begrüßen Angebotsverbesserungen im Zugverkehr – auch im Busverkehr sind Angebotsverbesserungen nötig

Kommenden Sonntag steht der jährliche Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn bevor. Mit der Einführung des neuen Fahrplans kommt es zu Verbesserungen des Angebotes auf den Strecken Homburg-Neunkirchen bzw. Saarbrücken-Merzig.


„Die Einführung des S-Bahn-Taktes von 20 Minuten auf den Strecken zwischen Merzig, Saarbrücken, Neunkirchen und Homburg stellt eine wichtige Qualitätsverbesserung des ÖPNV dar. Sie dienen dazu, den Umstieg vom Auto auf die umwelt- und klimafreundliche Bahn zu erleichtern“, so Hanko Zachow, Generalsekretär der Saargrünen.


„Gerade die Verbesserungen des Angebotes in den Abendstunden sorgen dafür, dass Dienstleistungen in der Landeshauptstadt besser nachgefragt werden bzw. dass Beschäftigte ein verbessertes Angebot für die Nutzung des Deutschlandtickets als Jobticket haben. Auch von der Einbindung der Busverbindungen nach Luxemburg in den Geltungsbereich des Deutschlandtickets würden Berufspendler:innen profitieren.“
Zachow ruft die Landesregierung auf, die anderen Bahnstrecken nicht als Strecken zweiter Klasse zu betrachten. So würden wiederholt die vertraglich vereinbarten Verkehrsleistungen auf der Strecke Dillingen-Niedaltdorf nicht erbracht.


Zachow weiter: „Ein gutes und verlässliches ÖPNV-Angebot muss auch in die Fläche gebracht werden. Bedienlücken im Busverkehr, zum Beispiel in den Abendstunden, müssen geschlossen werden. Dazu bieten sich auch on-demand-Verkehre an. Die Saargrünen regten schon mehrfach die Einbeziehung von privaten Personenverkehrsgewerben in die Erbringung von Verkehrsleistungen im on-demand-Verkehr an.“