Saargrüne wünschen sich von der SV 07 Elversberg beim Verkehrskonzept die erste Liga im Saarland

Der sportliche Erfolg der SV 07 Elversberg sorgt dafür, dass schon jetzt die Zuschauerzahlen steigen. Die Chancen für einen direkten Aufstieg in die zweite Bundesliga stehen mehr als gut. Entsprechend laufen beim Verein schon die Planungen für die Ertüchtigung des Stadions sowie des Stadionumfeldes.

 

Die Saargrünen begrüßen diesen Erfolg und freuen sich darauf, wenn der Verein in der zweiten Liga zu einem Aushängeschild des Saarlandes werden sollte. Wünschenswert wäre es, wenn Verein, Gemeinde und Kreis dabei auch eine zeitgemäße verkehrstechnische Ertüchtigung des Waldstadions in Elversberg im Auge behalten. Die Regularien der Deutschen Fussballliga stellen hierfür noch sehr stark auf die Anreise mit dem Auto ab. Dazu der Vorsitzende der Saargrünen Dr. Ralph Nonninger: „Das Saarland könnte in Elversberg mit einem guten Verkehrskonzept ein sichtbares Zeichen für Fair Play mit Umwelt und Klima setzen. Mit einem Vorrang für Shuttlebusse und den ÖPNV wäre zusätzlich die Situation für Zuschauer:innen und Anlieger:innen bei Heimspielen deutlich entspannter. Die Eintrittstickets müssen auch eine kostenlose Anreise mit dem ÖPNV enthalten.“ Die Saargrünen erkennen an, dass der Verein bereits mit bisherigen Shuttlekonzepten das Thema aktiv angegangen hat. Gleichwohl gibt es teilweise immer noch chaotische Verkehrsverhältnisse bei Heimspielen der SV, bis hin zu Rückstau auf die A8. 

 

Die Vorsitzende der Saargrünen Uta Sullenberger fordert in Richtung des Kreises schon frühzeitig einen engen Dialog mit den Verkehrsbetrieben und dem Verein. So können schnell mögliche Engpässe im Konzept erkannt und behoben werden. Beispielsweise könnten zusätzliche Kapazitäten an Busfahrer:innnen dadurch erschlossen werden, dass während der Heimspiele wenig ausgelastete Linienführungen auf Taxiunternehmen übertragen werden. „Es ist im Interesse der Kommunalpolitik, den Verein und die Zuschauer:innen bestmöglich zu unterstützen.“, so die Einschätzung von Uta Sullenberger.